Update
Altes geht – Neues kommt
20 Jahre Ebensolch
Zeit, Bilanz zu ziehen.
Am Anfang war das Feuer für die Archäologie, die meine eigentliche Profession ist.
Buchrezensionen, Testberichte zu Infotainment und den sog. Neuen Medien sowie Serviceseiten (Linklisten zu Museen, Ausstellungs- bzw, Vortragskalender) füllten die Ausgaben von Ebensolch. Ja, Ausgaben! Ebensolch Rez-e-zine, wie es ursprünglich hieß, erschien über mehrer Jahre im Stil einer Zeitschrift (Erstausgabe: 1/2003). Deswegen hat Ebensolch auch die ISSN 1817-2709 bekommen.
Übrigens Aufbau und Wartung der Serviceseiten waren betreuungsintensiver als alle anderen Beiträge zusammen.
2003-2013
In den ersten zehn Jahren standen vor allem Archäologie, Kunst, Kultur, Architektur im Mittelpunkt. Den Löwenanteil nahmen Fachpublikationen ein, gefolgt von populärwissenschaftlichen Produkten.
2014-2023
Eine stete Überwachung der Lesegewohnheiten hat in der zweiten Dekade zum weiteren Ausbau des inhaltlichen Angebots und zum Bloggen mit WordPress geführt. Es erschienen zusätzlich Beiträge zu privaten Interessen und professionalisierten Hobbys wie z. B. Fotografie, Biologie, historisches Kochen. Aufgelockert wurde mit Storys zu Sammelleidenschaft und Reiselust.
Zur Bilanz
Es ist viel mehr online erschienen als ich dachte. Ich bin selbst überrascht, da Ebensolch nie mein einziges Projekt war.
- 1.700 Bücher
- 350 Ausstellungen
- 190 Infotainmentprodukte
- 520 Storys
- gefühlte 1 Million Serviceeseiten
Das hat aber auch einen guten Grund. Ebensolch ist zwar mein „Kind“ aber ich war nicht 20 Jahre „Alleinerzieherin“. Es schrieben im Laufe der Zeit verschiedene RezensentInnen. Es gab aber seit Beginn nur eine, die ihre Kompetenz ebenso regelmäßig wie umfangreich beigesteuert hat. Es ist höchste Zeit für ein dickes LINK-Dankeschön an meine Freundin und Archäologiekollegin Mag.a Christine Ranseder. In ihrem privaten Blog präsentiert sie einen Einblick in ihre vielfältigen künstlerischen Arbeiten.
Und wie geht es jetzt weiter?
Weiß ich noch nicht. Ich bin in Rente und vielleicht habe ich deswegen nicht mehr so viel Zeit zum Arbeiten wie zuvor als ich noch Lektorin und Ausstellungstexterin mit dem Schwerpunkt Barrierefreiheit war.