Ebensolch Rez-E-zine06/04 |
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ab acht Buch Silke Leffler Das Fabelbuch. Von Aesop bis heute Wien 2003, 96 S. EUR 19,95, CHF 36.00 ISBN 3-219-11104-1 |
RezensionNoch bevor man den Buchtitel gelesen hat, springen die entzückenden Illustrationen von Silke Leffler ins Auge. Detailreiche Bilder, die Erinnerungen an eigene vielgeliebte Jugendbücher der 50er und 60er Jahre wecken, machen das Buch zu einem besonderen Augenschmaus. Der Lesegenuss folgt gleich danach, denn jedes der zehn Buchkapitel steht unter einem anderen gut gewähltem Motto: · Wer den Pfennig nicht ehrt · Wer anderen eine Grube gräbt · Undank ist der Welten Lohn · Übe stets Bescheidenheit · Wer nichts wagt · Geteilte Freude ist doppelte Freude · Erst denken, dann handeln · Wenn zwei sich streiten · Lebenslust und Lebensfrust · Wer zuletzt lacht Darunter vereinigen sich Überlieferungen aus Afrika und Amerika ebenso wie Fabeln und Geschichten berühmter Autoren Europas. Aesop, Anders, Bechtstein, Busch, Ebner-Eschenbach, Fallersleben, Fontaine, France, Gellert, Grimm, Guggenmos, Herder, Janisch, Kafka, Krylow, Langbein, Lessing, Luther, Novalis, Ringelnatz, Raabe, Rückert, Schopenhauer, Svevo, Tegetthoff, Tolstoi und da Vinci sind in diesem Buch mit ihren lehrreichen Geschichten vertreten. Verschenken oder selbst behalten? Diese Frage werden sich nicht nur Bibliophile stellen. © S. Strohschneider-Laue |
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