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 01/03

 
 

 

© 2003 Strohschneider-LaueNon-Fiction

Buch

Johannes-Wolfgang Neugebauer

Die Kelten im Osten Österreichs.

Hg. als: Forschungsgberichte zur Ur- und Frühgeschichte. Bd. 14 (Österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte) bzw. Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich, Bd. 92/93/94, (Verlag Niederösterreichisches Pressehaus). St. Pölten 1992. 159 S. und 55 Abb.

 

 

 

Rezension

In dieser Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes der Latènezeit im Osten Österreichs arbeitet Johannes Wolfgang Neugebauer seine umfangreichen Grabungsergebnisse aus dem St. Pöltener Raum ein. Die beigefügten Kartierungen und Typentafeln sind eine wertvolle Basis für alle an der Latènezeit Interessierten. Die Auswahl der bedeutendsten ostösterreichischen Gräberfelder der frühen und mittleren Latènezeit wird durch Beiträge aus dem Burgenland (Karl Kaus) und Westungarn (Elisabeth Jerem) ergänzt.

Den Überblick über die Siedlungsstruktur der Spätlatènezeit gestaltet Otto Urban. Ein besonderer Augenmerk gilt dabei seinen neueren Untersuchungen keltischer Höhensiedlungen (u.a. am Leopoldsberg). Der kurze aber detailreicher Abriss macht auch die Problematik alter Forschungsmeinungen deutlich.

Der Abriss der Anthropologin Silvia Renhart über die keltische Bevölkerung ergänzt das Gesamtbild der Latènezeit im Osten Österreichs. In diesem Beitrag fasst sie ihre Untersuchungen in geraffter und allgemeinverständlicher Form zusammen und informiert u.a. über Lebenserwartung, Gesundheitszustand und Populationsgröße der Kelten im Osten Österreichs.

Zusätzlich mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis ausgestattet, ist dieses handliche Paperback eine Fundgrube für jeden, der sich näher über die Kelten informieren möchte.

© S. Strohschneider-Laue

 

 

 

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